Wie ich in meinem ersten Blogbeitrag schon angedeutet habe, handelt es sich bei unserem Herzen nicht nur um eine „Pumpe“ für den Körper, sondern um ein Wahrnehmungsorgan. Vor diesem Hintergrund bekommt des Spruch des kleinen Prinzen bei Saint-Exupéry „man sieht nur mit dem Herzen gut“ eine ganz neue Tragweite.
Aber um was handelt es sich hierbei?
Neben dem rationalen Verstand und dem oft (aber nicht nur) instinktiven „Bauchgefühl“ gibt es noch eine dritte Ebene, mit welcher wir Entscheidungen fällen können, von der wir uns leiten lassen können.
Diese Ebene ist einerseits mit unserer Körperweisheit verbunden, andererseits aber auch mit unserer inneren Stimme und Intuition. Es bedarf allerdings oft der Übung und auch der Ruhe, um die von dieser Ebene kommenden Impulse, Inspirationen und Anregungen wahrzunehmen. Es ist die Ebene des Herzens. Die von hier ausgehenden Impulse sind nicht wertend oder urteilend, aber weise und mit Klarheit versehen. Diese Art der inneren Stimme ist ruhig und sanft und geht daher im hektischen Alltag und dem Dauerlärm im Kopf schnell unter.
Wenn wir lernen, diesen Herzensimpulsen zu folgen – ich nenne es auch gerne dem Ruf des Herzens folgen – auch grade in schwierigen Situationen gegen den oft aufkeimenden Widerstand des Verstandes, dann können wir erleben, dass wir auch in turbulenten Zeiten mit uns selbst verbunden bleiben. Dies bedeutet, dass wir in unserer Mitte bleiben und um den für uns richtigen Weg wissen. Es liegt an uns, diesem Weg und diesem Ruf zu folgen. Wenn wir ihm aber folgen, werden wir mit dem Ergebnis des Weges einverstanden sein – auch wenn wir im Voraus nicht sagen können wie der Weg als solches und wie das Ergebnis aussehen wird.
Wenn wir dieser Stimme zuzuhören beginnen, ihr vertrauen und nach dieser handeln, treffen wir autonome Entscheidungen, unabhängig von einer äußeren Information (was nicht bedeutet, dass wir diese grundsätzlich negieren sollten). Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst, aus uns selbst heraus – und es fühlt sich für uns stimmig an.
Oft rebelliert – zumindest zu Beginn – der Verstand gegen diese Herzensimpulse, da diese rational nicht immer nachzuvollziehen sind. Aufgrund innerer Blockaden sowie alter, aber aktiver Glaubensmuster können diese sanften Impulse abgewehrt werden. Aber es ist möglich, diese Blockaden Schritt für Schritt aus dem Weg zu räumen und sich auf Ihre Herzensweisheit einzulassen – wenn Sie es wollen. Wenn Sie daran interessiert sind, vereinbaren Sie doch gerne einen Termin mit mir.
Gerne möchte ich mit Ihnen eine kleine Übung teilen, die Sie vielleicht schon ein wenig dabei unterstützen kann, mit Ihrer Herzensweisheit in Kontakt zu kommen.
Ziehen Sie sich an einen ruhigen Ort zurück, vielleicht in der Natur oder in Ihrer Wohnung. Setzen Sie sich bequem hin und beginnen Sie diese folgende Übung mit der Absicht, mit Ihrer Herzensstimme in Kontakt zu treten – und seien Sie ganz offen, für das was sich zeigt. Nehmen Sie wieder ein paar ruhige Atemzüge und achten Sie darauf, dass die Ausatmung ein klein wenig länger dauert als die Einatmung. Schauen Sie dann, ob es derzeit in Ihrem Leben eine Fragestellung gibt, um welche Sie vielleicht schon längere Zeit gedanklich kreisen, bei welcher Sie unsicher sind, wie sie sich verhalten sollen, welche Antwort/Entscheidung die für Sie bessere ist. Versuchen Sie diese Fragestellung ganz neutral zu betrachten – wie aus einer Beobachterposition heraus – und fragen Sie dann aus dieser neutralen Position heraus Ihr Herz, welche Reaktion auf die von Ihnen genannte Fragestellung für Sie zum jetzigen Zeitpunkt die beste ist. Lassen Sie sich von Ihrem Herzen informieren und achten Sie auf die vielleicht leise, vielleicht deutliche Antwort.
Dem Ruf des Herzens folgen
Wie ich in meinem ersten Blogbeitrag schon angedeutet habe, handelt es sich bei unserem Herzen nicht nur um eine „Pumpe“ für den Körper, sondern um ein Wahrnehmungsorgan. Vor diesem Hintergrund bekommt des Spruch des kleinen Prinzen bei Saint-Exupéry „man sieht nur mit dem Herzen gut“ eine ganz neue Tragweite.
Aber um was handelt es sich hierbei?
Neben dem rationalen Verstand und dem oft (aber nicht nur) instinktiven „Bauchgefühl“ gibt es noch eine dritte Ebene, mit welcher wir Entscheidungen fällen können, von der wir uns leiten lassen können.
Diese Ebene ist einerseits mit unserer Körperweisheit verbunden, andererseits aber auch mit unserer inneren Stimme und Intuition. Es bedarf allerdings oft der Übung und auch der Ruhe, um die von dieser Ebene kommenden Impulse, Inspirationen und Anregungen wahrzunehmen. Es ist die Ebene des Herzens. Die von hier ausgehenden Impulse sind nicht wertend oder urteilend, aber weise und mit Klarheit versehen. Diese Art der inneren Stimme ist ruhig und sanft und geht daher im hektischen Alltag und dem Dauerlärm im Kopf schnell unter.
Wenn wir lernen, diesen Herzensimpulsen zu folgen – ich nenne es auch gerne dem Ruf des Herzens folgen – auch grade in schwierigen Situationen gegen den oft aufkeimenden Widerstand des Verstandes, dann können wir erleben, dass wir auch in turbulenten Zeiten mit uns selbst verbunden bleiben. Dies bedeutet, dass wir in unserer Mitte bleiben und um den für uns richtigen Weg wissen. Es liegt an uns, diesem Weg und diesem Ruf zu folgen. Wenn wir ihm aber folgen, werden wir mit dem Ergebnis des Weges einverstanden sein – auch wenn wir im Voraus nicht sagen können wie der Weg als solches und wie das Ergebnis aussehen wird.
Wenn wir dieser Stimme zuzuhören beginnen, ihr vertrauen und nach dieser handeln, treffen wir autonome Entscheidungen, unabhängig von einer äußeren Information (was nicht bedeutet, dass wir diese grundsätzlich negieren sollten). Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst, aus uns selbst heraus – und es fühlt sich für uns stimmig an.
Oft rebelliert – zumindest zu Beginn – der Verstand gegen diese Herzensimpulse, da diese rational nicht immer nachzuvollziehen sind. Aufgrund innerer Blockaden sowie alter, aber aktiver Glaubensmuster können diese sanften Impulse abgewehrt werden. Aber es ist möglich, diese Blockaden Schritt für Schritt aus dem Weg zu räumen und sich auf Ihre Herzensweisheit einzulassen – wenn Sie es wollen. Wenn Sie daran interessiert sind, vereinbaren Sie doch gerne einen Termin mit mir.
Gerne möchte ich mit Ihnen eine kleine Übung teilen, die Sie vielleicht schon ein wenig dabei unterstützen kann, mit Ihrer Herzensweisheit in Kontakt zu kommen.
Ziehen Sie sich an einen ruhigen Ort zurück, vielleicht in der Natur oder in Ihrer Wohnung.
Setzen Sie sich bequem hin und beginnen Sie diese folgende Übung mit der Absicht, mit Ihrer Herzensstimme in Kontakt zu treten – und seien Sie ganz offen, für das was sich zeigt. Nehmen Sie wieder ein paar ruhige Atemzüge und achten Sie darauf, dass die Ausatmung ein klein wenig länger dauert als die Einatmung. Schauen Sie dann, ob es derzeit in Ihrem Leben eine Fragestellung gibt, um welche Sie vielleicht schon längere Zeit gedanklich kreisen, bei welcher Sie unsicher sind, wie sie sich verhalten sollen, welche Antwort/Entscheidung die für Sie bessere ist. Versuchen Sie diese Fragestellung ganz neutral zu betrachten – wie aus einer Beobachterposition heraus – und fragen Sie dann aus dieser neutralen Position heraus Ihr Herz, welche Reaktion auf die von Ihnen genannte Fragestellung für Sie zum jetzigen Zeitpunkt die beste ist. Lassen Sie sich von Ihrem Herzen informieren und achten Sie auf die vielleicht leise, vielleicht deutliche Antwort.